Hallo ihr Lieben, Veränderungen im Leben meisterhaft lösen von Stephan Lang

heute möchte ich über ein Thema schreiben, dass alle Menschen hier auf der Erde betrifft.

Eine Veränderung, die ansteht. Und diese Veränderung kann erst einmal Angst machen. Auch die Angst, was die Zukunft bringen mag gehört dazu.

Ganz egal, in welchem Lebensbereich die Veränderung gerade ansteht. Vielleicht möchtest du deine Arbeitsstelle wechseln, im privaten Bereich deine Einstellung zu deinem Partner ändern, neue Beziehungen aufbauen oder aber vielleicht auch den Weg zu dir selbst finden. Aufgrund des kollektiven Weltgeschehens ist heutzutage die höchste Priorität wie ich finde, sich selbst zu entdecken.

Das eigene Potenzial und Fähigkeiten, die jeder Mensch hier auf die Erde mitgebracht hat. Dabei geht es darum, den Menschen, die Angst verbreiten den Nährboden zu entziehen, indem man ihnen keine Aufmerksamkeit mehr schenkt.

Die frohe Botschaft ist, wenn wir eine Entscheidung treffen, kann es sein, dass ganz plötzlich ungewöhnliche Dinge in unserem Leben passieren. So wie es auch bei mir war. Auf einmal bin ich anderen Menschen begegnet, die mit mir auf einer Wellenlänge sind, meine Sichtweise hat sich verändert, ich bin häufiger an anderen Orten und Begebenheiten von denen ich lernen kann, ich lese ein anderes Buch, dass mir zu diesem Zeitpunkt weiterhilft.

Gewisse Zufälle werden zu Fügungen, mein komplettes Leben hat sich in eine Richtung entwickelt, dahin wo ich in der Tiefe meines Seins, meiner Seele immer mehr Verbindung spüre. Es fühlt sich für mich nach wie vor wie eine frische Liebesbeziehung an, seit ich bewusster wahrnehme.

Ich schaue mir sehr viel von der Natur ab.

Alles ist im stetigen Wandel und Veränderung. Das was in der Natur stillsteht, das fängt an abzusterben. Und so sind auch wir angehalten mit dem natürlichen Fluss des Lebens zu schwimmen und aufgefordert uns weiterzuentwickeln und dementsprechend zu verändern.

Ich beobachte, wenn neue Veränderungen anstehen, dass in mir schnell eine innere Unruhe, Ängste und Selbstzweifel auftauchen. Ich tauche zunächst in dieses Gefühl mit einer ganz sanften Atmung ein. Das Atmen wird immer feiner und ruhiger. Das Atmen bekommt seinen ganz eigenen und natürlichen Rhythmus. Von Atemzug zu Atemzug. Ich lokalisiere dieses Gefühl im Körper, ohne in das Gedankenkarussel einzusteigen.

Nur den Schmerz spüren, wo im Körper (Kopf, Hals, Brust, Bauchbereich…) und wie im Körper fühlt es sich an? (kalt, stechend, eng, dumpf, schwer…) Ich atme ruhig und bleibe mit meiner Aufmerksamkeit bei dem unangenehmen Schmerz. Ich vertraue darauf, dass es sich wandeln darf. Mein feiner Atem hilft mir dabei. Ich brauche dabei nichts zu tun. Mein Atem fließt von ganz alleine. Genau wie mein Herz von ganz alleine in meiner Brust schlägt.

Dabei werden oft mehrere Schichten gelöst und verwandelt. Aus Wut entsteht vielleicht ein Gefühl wie Zweifel oder Enttäuschung, danach vielleicht ein Gefühl wie: „Ich kann nicht mehr.“ Auch hier bleibe ich mit meiner Atmung präsent und vertraue. Nach einer gewissen Zeit habe ich mit meiner immer feineren Atmung diese Gefühle verwandelt bis sich eine tiefe Geborgenheit oder ähnliche Gefühle wie Zufriedenheit sich wie von alleine einstellt.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin (wenn wir mit der Atmung in unseren Körper eintauchen) die Stille wahrzunehmen, das Gefühl z.B. der Angst zu fragen, was es uns mitteilen möchte!
Frage, als wäre es dein bester Freund, deine beste Freundin – ganz locker. Und achte darauf, was geschieht. Natürlich ist das eine Übungssache. Umso öfter du mit dir in Kontakt trittst, umso mehr Spaß und Freude hast du daran. Beginne ein Spiel daraus zu machen, damit es sich  für dich leicht anfühlt.

Solange  wir mit unseren Gefühlen in Widerstand gehen, das darf so nicht sein, umso mehr macht uns das Leben darauf aufmerksam, dass wir nicht auf unserem Weg sind. Wenn du in dein Innerstes lauschst, spürst du genau, wann du in deinem Leben eine Entscheidung treffen musst. Entscheide dich in diesem Augenblick neu und mache keine faulen Kompromisse mehr.

Lerne zu lieben was ist, ansonsten bist du zutiefst abhängig und unglücklich.

Manchmal ist der Zeitpunkt der, dass wir in die Handlung kommen müssen, um etwas in unserem Leben zu verändern. Und dann kommt der Zeitpunkt, wo wir beiseite treten dürfen, um es geschehen zu lassen. Genau dann, wenn unser Selbstvertrauen geschwächt ist, wir in Zweifel und Ängsten leben, ist es von Vorteil nicht nach vorne zu preschen, sondern sich auch einmal zurücknehmen zu können, um wieder die nötige Kraft und Energie zu sammeln.

In der Zeit wo du beiseite trittst, grenze dich von den Meinungen der Medien und der Gesellschaft ab. Nimm es auch nicht persönlich, was sie zu dir sagen, sondern lass es einfach zu. Und denke dir im Stillen: „Du darfst in diesem Moment tun, sagen und denken was du willst!“

Ich entscheide, ob ich darauf reagieren möchte.

Natürlich gibt es Umstände, wo es uns leichter fällt und Umstände und Situationen in denen es nicht so leicht ist. Genau in dem Moment, wo es auf der einen Seite nicht leicht erscheint, liegt auf der anderen Seite eine wirkliche „CHANCE“ darin, uns wieder weicher werden zu lassen und die scheinbare Härte, die wir gelernt haben bzw. „ungünstigen Situationen“ und Begebenheiten umzuwandeln. Und jede unserer Erfahrungen ist GOLDWERT. Jede „schlechte“ Erfahrungen, die wir machen, führen uns an unseren eigenen Schmerz heran. Es liegt einzig und allein in unseren Händen, diese Herausforderung zu meistern.

Du bist der Schöpfer in deinem Leben.

Erlaube dir diesen kraftvollen Zustand, dass nur DU als Königin oder König in deinem Reich entscheidest und dich nicht von deinen Gedanken und einhergehenden Emotionen beherrschen lässt. Meiner Erfahrung nach werden wir getragen vom Leben, wie von einer unsichtbaren Hand. Alles ist in einer göttlichen Harmonie und Ordnung. Wir sind mit allen Menschen und allem was im Universum existiert auf einer Ebene verbunden.

Nichts ist getrennt.

Wenn auch für unsere Wahrnehmungskanäle (sehen, hören, riechen, schmecken, ertasten können) unsichtbar. Für unseren Verstand demzufolge nicht greifbar. Unser Verstand hat da keinen Zugang. Der Verstand ist begrenzt. Er braucht Formen, um wahrnehmen zu können. Die Verbindung mit uns selbst, erlaubt uns einzutauchen in die Dimension der Unbegrenztheit, in das Feld der Möglichkeiten. Wie uns auch die Quantenphysiker vor hundert Jahren schon bestätigt haben. Wenn wir beiseite treten und das Leben annehmen können so wie es sich zeigt, dann kann auch das Leben fließen und Blockaden (innen wie außen) körperliche und schwierige Umstände lösen sich wie von Geisterhand auf.

Ich selbst bin immer wieder erstaunt und sehr dankbar, wie einfach es auch sein darf. Wir erleben immer dass im Außen, was wir in unserem Inneren tragen. Meiner Erkenntnis nach leben wir in einem Spiegeluniversum.

Bei meiner Arbeit mit Klienten stelle ich fest, dass Schmerzen zum Lebensprozess dazugehören. Wenn wir gemeinsam im Heilungsprozess durch diese Schichten von Schmerzen und Verletzungen durchgehen, kommen wir immer näher an unseren inneren Schatz heran. An unsere Einzigartigkeit und Potenziale weswegen wir hier auf die Erde gekommen sind. Das Gefühl der Leichtigkeit, der Freiheit, der Lebendigkeit und der Klarheit wahrzunehmen. Und das ist es ein für alle Mal wert.

Keiner von uns müsste leiden.

Das Leiden beginnt dann, wenn wir in Widerstand gehen. Beispiel: Das Leben sollte anders sein. Meine Mutter oder mein Vater müssten sich anders verhalten. Wieso passieren mir diese Dinge im Leben…?

Bist du bereit den Widerstand aufzugeben sprich Erfahrungen als Geschenk anzunehmen, deiner Seele näherzukommen?

Bist du jetzt bereit Veränderungen in deinem Leben geschehen zu lassen?

Bist du außerdem bereit dich fallenlassen zu können und beiseite zu treten?

Bist du bereit aus der Stille heraus dein Sein in das aktive Leben zu integrieren und andere Menschen daran teilhaben zu lassen?

Für ein wunderbares Schwimmen im Zustand des Flow…

Von Herzen, dein Stephan Lang

Text © Stephan Lang